Entdecken Sie unseren Jahresbericht 2021 !

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Seit 1964 fördert die ISREC Stiftung die Krebsforschung. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Arbeit der unterstützten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu einem besseren Verständnis der dem Krebs unterliegenden Mechanismen beigetragen und zur Identifizierung neuer therapeutischer Zielstrukturen geführt.

Das AGORA Zentrum, Symbol der Multidisziplinarität, beherbergt mehr als 300 Forschende und Kliniker. Diese vereinen die wissenschaftlichen und klinischen Kompetenzen, welche es ermöglichen, das Fortschreiten einer Krankheit, die eine stetig wachsende Zahl von Menschen betrifft, einzudämmen. In diesem Sinne konzentriert sich die ISREC Stiftung heute auf die Unterstützung von Projekten, die eine Brücke zwischen medizinischer Grundlagenforschung und klinischer Praxis schlagen.

Im Rahmen ihrer «Hans Tuppy Lecture» an der Universität Wien, an der Prof. Tuppy selber teilnahm, wurde ein Interview mit Prof. Susan Gasser durchgeführt. Im Mittelpunkt stand das Thema «Sich erinnern, wer wir sind: Wie Chromatin die zelluläre Identität kontrolliert».

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23. Ausgabe dieses vom Team Girard organisierten Rennens.

Seit 1998 veranstaltet der Club Team Girard ein jährliches Oldtimer-Treffen und -Rennen mit Eigentümern, Fahrern und Fans. Ein Teil der Einnahmen kommt der ISREC Stiftung zugute.

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Unterstützung von 4 Studenten im Rahmen des „Summer Research Program for Undergraduate Students“ der EPFL Fakultät der Lebenswissenschaften und von 2 Studenten im Rahmen des „Summer Undergraduate Research Program“ der Fakultät für Biologie und Medizin der Universität Lausanne.

Während diesen acht Praktikumswochen können auserwählte junge Biologie- oder Medizinstudentinnen und -studenten zum ersten Mal die Welt der Forschung entdecken und so bereichernde Erfahrungen sammeln und neue Kontakte auf internationaler Ebene knüpfen.

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Ganz herzliche Gratulation an unsere Direktorin, Prof. Susan M. Gasser, zu ihrer Wahl als internationales Mitglied der renommierten National Academy of Sciences USA ab 2023. Die ISREC Stiftung ist sehr stolz darauf, auf die wissenschaftliche Expertise von Prof. Gasser zählen zu dürfen, sowohl was ihr Engagement für die unterstützten wissenschaftlichen Projekte, als auch was die Dynamik, mit der sie die Aktivitäten des Pôle AGORA de Recherche sur le Cancer begleitet, anbelangt.

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Die Untersuchungen der Professoren Mikaël Pittet, Olivier Michielin und Denis Migliorini zur klinischen Relevanz von tumorassoziierten Makrophagen wurden in der wissenschaftlichen Zeitschrift «Nature Reviews Clinical Oncology» veröffentlicht.

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Am 11. Februar stellen wir Forscherinnen und Doktorandinnen, die von der ISREC Stiftung unterstützt werden, in den Vordergrund.
Seit 15 Jahren tragen diese Wissenschaftlerinnen in der Schweiz und weltweit tatkräftig zu den Erfolgen der Krebsforschung bei.
Die ISREC Stiftung ist stolz darauf, zu den Karrieren dieser Frauen beigetragen zu haben und feiert deren Engagement in der Wissenschaft.

Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt. Er verbindet die Welt im Kampf gegen Krebs. Dieser Tag hat zum Ziel, diese Krankheit ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und über sie zu informieren.

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Einblicke in eine H3K9-Histonmethyltransferase: Struktur übertrumpft Funktion!
Wie wichtig ist die räumliche Kompartimentierung des Chromatins? In der neuesten Publikation der Forschungsgruppe Gasser wird gezeigt, dass die cluster- oder agglomeratbildende Aktivität eines histonmodifizierenden Enzyms die transkriptionale Hemmung in Abwesenheit von Histonmethylierungsaktivität begünstigt. Histone sind Proteine, die DNA binden, um Chromosomen zu bilden (SETDB1 oder, in C. elegans, MET-2). Circa 25% der Gene, die im Heterochromatin abgeschaltet sind, bleiben unterdrückt, solange der katalytisch tote MET-2 Komplex in der Lage ist, subnukleare Agglomerate oder Cluster zu bilden. Werden die Cluster aufgelöst, so sind die Gene nicht mehr abgeschaltet. Dies deutet darauf hin, dass die weiträumige Kondensierung des Chromatins zu Cluster dazu beiträgt, Gene zu unterdrücken, die abgeschaltet sein müssen, um die Zellidentität und -integrität zu bewahren. Verlust dieser Segregation kommt oft vor, wenn Zellen neu programmiert werden oder auch während der Onkogenese. Diese Arbeit wurde am FMI in Basel durchgeführt.

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